On Wednesday (November 3, 9:10am-10:25am CET) I will show the latest results of our BIM-based renovation decision support system RenoDSS (developed in the H2020 project BIMERR – bimerr.eu) at the Green Innovation webinar hosted by the Faculty of Engineering, Universitas Pancasila. You can register for free at https://bit.ly/InTWeb1. Looking forward to see you there.
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ESWC2020 Award
My paper “Supporting complex decision making by semantic technologies” got awarded at ESWC2020 with the Best In-Use Paper Award. Thanks to the jury and organizers, it was an interesting conference. https://2020.eswc-conferences.org/
SEMERGY Press Release (German)
Sie wollen ein Haus sanieren oder ein neues umweltbewusstes, energiesparendes Gebäude bauen? TU Wien und Xylem Technologies haben ein Computertool entwickelt, das die Planung übernimmt. Präsentiert wird es auf der Hannover Messe 2015.
Dass sich energiebewusste Sanierung von Gebäuden auszahlt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch viele Leute schrecken vor Sanierungsprojekten ganz einfach deshalb zurück, weil sie nicht recht wissen, wie man eine solche Aufgabe anpacken soll. Wer hat schon einen echten Überblick über bauphysikalische, technische, rechtliche und finanzielle Aspekte von Gebäudesanierung?
Die TU Wien und das TU-Spin-off-Unternehmen Xylem Technologies haben nun ein kostenloses Internettool entwickelt, das ganz eigenständig Sanierungsideen durchrechnet und die besten Varianten genau erklärt. Damit kann man ein Gebäude elektronisch abbilden und berechnen, wie viel Geld man durch bestimmte Maßnahmenpakete sparen kann. Besucher der Hannover Messe können sich beim Messestand der TU Wien persönlich einen Eindruck des mächtigen neuen Softwaretools verschaffen.
Vom Dämmwert bis zum Förderungsrecht
Der größte Anteil der Energie, die in Gebäuden benötigt wird, muss heute für Heizung und Kühlung aufgewendet werden. Wärmedämmende Maßnahmen sind daher oft besonders rentabel, sowohl für den Klimaschutz als auch für die eigene Geldbörse.
SEMERGY ist ein Rundum-Beratungspaket: Man gibt alle wichtigen Daten über das eigene Haus ein, danach rechnet SEMERGY mögliche Verbesserungen durch. Das Programm schlägt Baumaßnahmen vor, es errechnet die zu erwartenden langfristigen Einsparungen, es gibt Auskunft über rechtliche Rahmenbedingungen und in Zukunft auch über öffentliche Förderungen, die man für die geplanten Sanierungen beantragen kann. Dabei berücksichtigt SEMERGY auch das zur Verfügung stehende Budget, die Nachhaltigkeit der verwendeten Bauprodukte und ihre Kompatibilität zueinander. Mit dem Programm kann man verschiedene Sanierungsszenarien durchspielen und die geeignetste Variante auswählen.
Der Gratis-Sanierungsexperte im Internet
„Programme, mit denen man den Energiebedarf von Gebäuden berechnen kann, gibt es bereits, doch SEMERGY geht weit darüber hinaus“, sagt Stefan Fenz vom Institut für Softwaretechnik und interaktive Systeme der TU Wien. „Ein Tool, das konkrete Sanierungsvorschläge auf Basis der momentanen Gebäudekonfiguration, des gewünschten Energieverbrauchs und des zur Verfügung stehenden Budgets anbietet, ist am internationalen Markt völlig neu.“ Als Anwender ist man durch SEMERGY nicht mehr ausschließlich vom Urteil der ausführenden Firmen abhängig, man bekommt per Mausklick eine zusätzliche unabhängige Expertenmeinung.
Aus wissenschaftlicher Sicht waren einige große Aufgaben zu lösen, um SEMERGY zu ermöglichen: Ein geeignetes Gebäudedatenmodell wurde entwickelt, das aufwändige, detailreiche Simulationen erlaubt und sogar die Berücksichtigung von Verschattungen zulässt. Wichtige Beiträge dafür kamen vom Bauphysiker Prof. Ardeshir Mahdavi vom Institut für Architekturwissenschaften der TU Wien. Eine umfassende Baumaterialiendatenbank wurde zusammengestellt, die auch Auskunft über zulässige Kombinationen von Materialien und ihre möglichen Einsatzgebiete gibt. Wissenschaftlich herausfordernd war auch die Entwicklung des Algorithmus, der aus der Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten in nur ein bis zwei Minuten Rechenzeit die besten Sanierungsmaßnahmen ermittelt. Nicht zuletzt musste auch ein einfaches, intuitives User-Interface programmiert werden. Ähnlich wie bei CAD-Programmen gibt man ein dreidimensionales Modell des Hauses ein. Dazu muss man nicht einmal ein Programm installieren: SEMERGY lässt sich vollständig vom Webbrowser aus verwenden.
Gut fürs Klima, gut für die Wirtschaft
SEMERGY kann in seiner Grundvariante völlig gratis genutzt werden. In Vorbereitung befinden sich derzeit noch weitere, ausgefeiltere Varianten des Tools, mit denen man dann ganze Siedlungen oder Stadtregionen abbilden können soll. SEMERGY soll beim großen Ziel mithelfen, die international angestrebten Klimaziele zu erreichen. Für die CO2-Bilanz wird die Gebäudesanierung eine sehr wesentliche Rolle spielen.
Für Unternehmen aus den Bereichen Energieversorgung, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Baustoffherstellung, Baudienstleistungen sowie entsprechendem Handel gibt es vielfältige Kooperationsmöglichkeiten mit SEMERGY.
Vom 13. bis 17. April kann man auf der Hannover Messe 2015 SEMERGY ausprobieren und mit dem Entwicklerteam sprechen – am Stand der TU Wien, Halle 13, Stand 10.
KIRAS Symposium 2014 Talk
Today, Stefan presented the results of our KIRAS project “Cloud Security – Guidelines for SMEs and public authorities” at the 2014 KIRAS symposium in Vienna.
Project BITCRIME started
Together with the partners AIT, SBA Research, M²D, IRKS, Bundesministerium für Inneres and Bundesministerium für Finanzen we started the BITCRIME project on October 1, 2014.
The goal of this project is to research innovative solutions for the identification, prevention and reduction of organized financial crime, such as money laundering, with particular regard for virtual currencies. The project will produce two primary results, based on the most urgent questions posed by the project stakeholders. The first is a series of reports that will provide foundations for the economic classification of virtual currencies to politicians, lawyers, and government agencies. The second is the development of methods and algorithms that (a) aggregate virtual currency transactions in order to identify specific actors, (b) monitor these transactions and identify potentially criminal activities in real time, and (c) correlate these transactions with activities in hidden social networks in order to support the de-anonymization of the actors. Software that demonstrates these methods will be installed, tested and evaluated by project stakeholders.
IEEE SMC Special Session on Environmental Information Systems
Today, Stefan chaired the Special Session on Environmental Information Systems at IEEE SMC 2013 in Manchester, UK. The session has been organized together with Prof. Lei Huang (Beijing Jiaotong University) and Amin Anjomshoaa (Vienna University of Technology) in the context of the SEMERGY project. The following topics have been discussed:
A Survey on Environmental Open Data in Austria
Peter Wetz, Amin Anjomshoaa, A Min Tjoa
An Intelligent Lighting System with a Seat Management Mechanism
Mitsunori Miki, Ryoga Okunishi, Kazuki Matsutani, Hisanori Ikegami, Shohei Fujimoto
Combination of Preferred Illuminance and Preferred Color Temperature for Work
Mitsunori Miki, Yo Motoya, Hisanori Ikegami, Shohei Fujimoto
Maximization of the Average Color Rendering Index of Color Temperature and Illuminance Constraints
Ryoga Okunishi, Yo Motoya, Shohei Fujimoto, Mitsunori Miki
Ontology-based integration of heterogeneous material data resources in Product Lifecycle Management
Touba Rahmani, Sébastien Bougain, Detlef Gerhard
IEEE SMC2013 Special Session on Environmental Information Systems
From October 13 to October 16 we organize a special session on Environmental Information Systems at the 2013 IEEE International Conference on Systems, Man, and Cybernetics in Manchester, UK. Click here to download the call for papers.
ICSSE 2012 Keynote
Today, Stefan gave a keynote on “Energy-efficient buildings for a greener future” at the ICSSE 2012 conference in Yogyakarta. Download the slides here.
Joining ENISA’s Permanent Stakeholder Group
Today I attended my first ENISA PSG meeting. Learn more about the ENISA PSG from the ENISA News Feed:
The Permanent Stakeholders’ Group (PSG) consisting of 30 top IT-security experts, has been appointed following an open Call for Expression of Interest for Membership earlier this year. ENISA has held the first meeting of its new Permanent Stakeholders’ Group on Thursday, 13 September 2012
A new PSG is appointed every 2 ½ years, and the current group will serve from 2012-2015.
The meeting was held at ENISA’s branch office in Athens, giving the new PSG members the opportunity to learn more about the Agency’s work in its effort to empower ‘cyber-security’ in Europe.
Executive Director Professor Udo Helmbrecht said: “We have recruited a highly skilled and experienced group of experts. ENISA’s future is extremely exciting and I am pleased to have them on board to assist me in developing the Agency’s Work Programme and giving advice on Network Information Security (NIS)”.
The full list of the PSG members can be downloaded from here.